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Konzertbericht – BERLIN, 06. 02. 04 im Columbia-Fritz

 Als ich am Samstag Morgen so aufwachte, hatte ich ab da an den ganzen Tag nichts anderes mehr im Kopf, als das am Abend anstehende Konzert... ich konnte gar nichts essen, weil ich so hibbelig war...  ich hab mir dann noch eine Dosis Tom Albrecht verabreicht indem ich noch im Internet herumschwirrte und mich auf den Tom-Seiten herumtrieb. Meine Freundin, die Tini kam dann kurz vor 19:00 zu mir... und ich war voll im Stress weil ich mich den ganzen Tag rumgesorgt hatte, was ich anziehen soll, obwohl das eh keinen interessiert bei nem Konzert...

Dann ging es aber um kurz nach 19:00 Uhr los und meine Eltern, Schwester, Tini und ich schwangen uns ins Auto. Meine Familie hatte vor in ein Restaurant zu gehen in der Zeit, wo Tini und ich uns auf dem Konzert rumtreiben würden... Ich hätte an die Decke gehen können im Auto... zum Glück konnte ich mich ablenken, als „Toxic“ (damals noch brandneu von Britney) im Radio lief und Tini und ich voll abgingen... das hat einen Spaß gemacht... +lach+

Als mir dann irgendwann der Tempelhofer Flughafen in der Dunkelheit wie eine Festung erschien, was er immer macht, auch am Tag, wusste ich dass wir gleich da waren... Ungefähr 19:30 oder so kamen wir dann am Columbia Fritz an, vorher hatten wir noch ne Ehrenrunde gedreht weil wir eine Straße zu spät rein gefahren sind und dann zwischen gruseligen Häusern entlang fuhren... na ja, auf jeden Fall dachte ich zu erst ‚zum Glück’ als wir nicht vor allzu vielen Leuten aus dem Auto krakselten. Da stand eine kleine Menschentraube von höchstens 30 Leuten um den Eingang rum. Aber gleich darauf, dachte ich daran, ob das so wenig Leute bleiben würden... ich hoffte inständig, dass das Haus gerockt werden würde von einer MENGE Leute...

Tini und ich suchten uns dann ein Plätzchen auf der rechten Seite der Treppe, um uns mit Zigaretten wieder abzuregen und zu beruhigen. Ich glaub schon zehn Minuten später war Einlass, und ich fiel in ein großes Loch der Enttäuschung, als mir mein Fotoapparat und meine Flasche (wohlbemerkt mit lediglich Leitungswasser gefüllt) abgenommen wurden. Aber es war keine Zeit zum schmollen, Tini und ich gingen dann in diesen abgetrennten vorderen Teil des Saales zu dem Stand, wo allerhand Sachen verkauft wurden. Nachdem wir dann gekaufte T-Shirts und Schlüsselbänder verstaut hatten, setzten wir uns (wie so oft an diesem Abend) auf ein Treppenpodest und rauchten (wie auch so oft an diesem Abend) erst mal eine... dann musste ich mir eine Cola kaufen, weil ich bei der ganzen Hektik einen ganz trockenen Mund bekommen hatte. Schlechte Laune verbreitete sich dann in mir, weil die Cola sauteuer war und mir viel zu viele doofe Spaten in diesem Club rumliefen. Ich glaub in der ganzen  Stunde, die wir warten mussten (also, ca. ne ¾ stunde Verspätung oder so) sah es drei mal fast so aus als würde es losgehen und hinten aus dem Saal ertönte nur ein Grölen „Jetz geht’s los! Jetz geht’s los!!“  Mann, ging mir das auf die Nerven... Als ich dann durch diese die ganze Zeit offen stehende Tür zum Backstagebereich Tom erspähen konnte, konnte ich es kaum glauben, dass ich mich mit dem grandiosen Tom Albrecht in ein und dem selben Gebäude aufhielt und nur ca. 20 Meter entfernt von ihm zu sein schien... egal, als dann endlich die vier Band- Jungens auf die Bühne kamen und sich an die Instrumente machten, ging es los. Es wurde ein leicht rockiges Intro gespielt und wir wunderten eine Weile rum, welches Lied das sein sollte... Die Fläche vor der Bühne füllte sich langsam mit Menschen und als Tom vom Hinteren der Bühne hereingelaufen kam ging es ab! Er brüllte nur „Schönen guten Abend Columbia-Fritz!“ oder so, kam nach vorn und feuerte die ersten Zeilen mit seiner kräftigen Stimme ins Publikum: „Kannst du bitte mal aufhörn mich so anzusehn? Bring mich nich in Verlegenheit es einzusehn...“. Es wurde angefangen zu tanzen und euphorisch mitzusingen. Als uns Tom nach diesem ersten Song dann alle erst mal begrüßte, die Leute, die sich an den Stehtischen im hinteren des Raumes aufhielten aufforderte nach vorne an die Bühne zu kommen und anfing zu erzählen, fühlte ich mich einfach nur pudelwohl in Mitten dieser ca. 150 feiernden Leute. Ich kann mich noch genau an die Frau erinnern die hinter uns auf den Stufen des Podestes total abging, sie sah irgendwie etwas spastisch aus, aber es war die wahre Freude endlich so viele ausgelassene Leute zu sehn, die genau das selbe zu dieser Musik empfanden, wie ich.

Es wurde den ganzen Abend fleißig weitergerockt und als es dann bedächtig wurde bei „Höher mit mir“, nur ein Scheinwerfer auf Tom gerichtet war und alle ihre Feuerzeuge zückten, war der Höhepunkt des Abends erreicht. Auf keinen Titel hatte ich mich mehr gefreut, als auf diesen! Und ich war so verblüfft, dass bei Heimspiel so wenig Leute mit“sprachen“ und ich dann das einzig grausige „... in Gruiten gibt’s nur Kühe..“ krächzte, aber das war äußerst amysant. Es machte riesig Spaß auch neue unbekannte Lieder kennen zu lernen. Es kam einem alles so vertraut vor auf diesem Konzert, wie Tom mit dem Publikum sprach, zugab total aufgeregt zu sein und ihm nach „Höher mit mir“ die Tränen zu kommen schienen. Ich konnte und wollte es einfach nicht wahrhaben, dass nach ich glaube der dritten Zugabe die Jungs endgültig die Bühne verließen und das das Ende des Abends sein sollte.

Zum Glück gab es ja noch die Autogrammstunde. Tini und ich besänftigten dann erst mal unsere Sinne mit einer Fluppe im Mund auf einem Treppenpodest (Mann, hatte das Columbiafritz viele Treppen zu bieten...). Tom kam dann nach einiger Zeit leichten Schrittes aus dieser die ganze Zeit aufstehenden Tür und lächelte von einem Ohr zum anderen. Ich konnte kaum glauben, dass er ca. 1 meter entfernt an uns vorbei ging. Als wir dann so fast als die Letzten an die Reihe kamen bei den Autogrammen, sagte ich ganz artig meinen Namen, sagte einen oder zwei Sätze zu ihm und ließ noch Fotis schießen... und das wars dann auch schon...

 

Was ja zu erwarten war, war dass ich an diesem Abend nicht so schnell einschlafen konnte... Aber irgendwann schlief ich und träumte himmlisch von diesem unvergessen großartigem Konzert! Danke! Danke Tom Albrecht und Band für diesen Abend...

 

 

 

 

 

 

 

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