"Wir sind eins"
(Text: Thomas Albrecht; Musik: Ralf Hildenbeutel, Thomas Albrecht)
Sag’ mir, was hast Du getan?
Schütte aus Dein Herz und Auge.
Sag’, was ist Dir widerfahr’n,
dass es solch Ausmass annahm?
Sag’, was hast Du Dir gedacht?
So beseelt von Rausch und Rage
Stelltest Du Dich dieser Schlacht.
Abgestürzt in einer Nacht
Was ist los mit Dir?Was trägst Du in Dir,
dass Deine Aufruhr nicht zu bändigen vermag.
Doch Du weißt, wir sind eins.
Denn ich fühle Deinen Pulsschlag nah bei mir.
Wir sind eins, doch ich fürchte, dass ich ihn einmal verlier’.
Wir sind eins, denn ich bin vertraut mit jedem Teil von Dir.
Wir sind eins, doch ich fürcht’ ihn zu verlier’n.
Sieh’ Dich an, Dein Spiegelbild
ist vom Leben so gezeichnet.
Liebesdurst nie ganz gestillt.
So versagt, so weit verfehlt.
So weit weg, ich zöge’re nicht,
werd’ Dein Wort im Winde sähen.
Mach’ aus Deine Schatten Licht.
Wir sind eins, nur Du und ich.
Lösch’ den Gedanken an Uneinigekeit.
Du bist nicht schuld – warum tut es Dir leid?
Fehler verschwinden im Strudel der Zeit,
Ich bin bereit.
"König meines Reichs"
(Text/Musik: Tom Albrecht)
Ich bin gegangen, wo Du gehst.
Ich hab’ gestanden, wo Du stehst.
Ich hab’ gegessen, was Du isst.
Ich war für sie, was Du nun bist.
Ich hab’ gelegen wo Du liegst,
ich hab’ gesehen, was Du siehst.
Du bist Gewinner des Vergleichs,
und heute König meines Reichs.
Dieses mal wird alles anders sein.
Alles anders, Neubeginn.
Dieses mal soll alles anders sein.
Alles was war ist ohne Sinn.
Ich hab’ geschrieben, was Du schreibst.
Ich bin geblieben, wo Du bleibst.
Von ihr verlangt, was Du verlangst.
Ich kenne Deine Angst.
Ich hab’ versäumt, was Du versäumst.
Ich hab’ geträumt, wovon Du träumst
Du bist die Grenze des Bereichs
Und wirst zum Herrscher meines Reichs
Ich hab’ bekämpft, was Du bekämpfst.
Hab sie genannt sie, wie Du sie nennst.
Ich war der Unwahrheit Beleg,
Ich hab’ geebnet Deinen Weg.
Du bist so blind, wie ich es war
Siehst nicht, was ich übersah’
Du bist Verlierer im Vergleich
Nur noch Tyrann in meinem Reich
Du bist der Fehler, der ich war
Du bist Dir sicher, sie ist da.
Siehst sie als Alltäglichkeit,
nur noch als Selbstverständlichkeit
Der größter Schatz in Deinem Land,
ist diese Nacht davon gerannt
Und jeder Schritt trug sie zum Glück.
meine Prinzessin ist zurück.
"Nicht mein Tag"
(Text: Tom Albrecht / Musik: Frank Herbort, Tom Albrecht)
Wie soll’ schon geh’n?
Spar’ Dir die Luft für die Frage.
Es ist einer dieser ganz besonders schönen Tage.
Himmel grau, scheint der Regen ist nicht weit,
und er kommt mit Sicherheit, wenn ich ihn ganz und gar nicht...
gebrauchen kann ich... hab’ so langsam alles satt. Weiss langsam aber sicher...
Dies ist nicht mein Tag.
besser Du gehst mir nicht auf’n Sack.
Nicht mein Tag, ne ehrlich.
Heute fühl’ ich mich gemeingefährlich.
Nicht mein Tag. Dankeschön,
Ich kann Euch alle nicht mehr seh’n!
Ich wünsch’ Euch ne schöne Zeit,
ohne mich, ohne meine Wenigkeit.
Wie soll’s schon sein?
Spar’ Dir die Luft für die Frage.
Ich bin ein Weltraumpilot unter... unter Tage.
Ich will auf die Kacke hau’n, und hau’ doch voll daneben.
Ich hab’ Streit mit der Freude am Leben.
"Wenn Du den Raum betrittst"
(Text/Musik: Tom Albrecht)
Kannst Du bitte mal aufhör’n mich so anzuseh’n?
Bring’ mich nicht in Verlegenheit es zu gesteh’n.
Kannst Du bitte kurz raus geh’n, mach die Türe zu,
nimm’s nicht persönlich doch Du riechst einfach zu (gut).
Kannst Du bitte mal still sein, nur für den Moment?
Ist gar nicht bös’ gemeint, viel mehr als Kompliment.
Wär’s ein Problem für Dich, die Türe deutlich zu zu knall’n?
Sonst kann ich mich nicht wehr’n über Dich herzu....
Wenn Du den Raum betrittst wird alles hell.
Mach besser schnell
Du bist wie ein Taifun,
bist wie Monsun
in meiner heilen Welt.
Wenn Du den Raum betrittst wird alles hell.
In meinem kleinen Reich
Bist Du Vulkanausbruch, Kometeinschlag
und Erdbeben zu gleich.
Tu’ mir den Gefall’n und mach die Augen zu.
Deine Blicke blenden mich im dunkeln ab und zu.
Du legst besser auf, ey schmeiss es weg Dein Telefon.
Du bist mein Untergang, entschuldige den Ton.
Macht es Dir Umstand Deine Jacke wieder anzuzieh’n?
Du machst mich rasend, womit hab’ ich das verdient?
Ist es o.k. für Dich, Dich temporär zurück zu zieh’n.
Ich brauch das Gegengift für Dich, brauch meine Medizin.
"Höher mit mir"
(Text/Musik: Tom Albrecht)
Ich bin eins dieser Wesen, geschaffen aus Wind.
Ich bin nie dort gewesen, wo die Antworten sind.
Bin nie dort verblieben, wo das Wissen mich lenkt
und mein Kopf vor dem Herzen die Arme verschränkt.
Ich bin Flieger ohne Fallschirm, bin auf und davon.
Bin vertraut mit dem Sturzflug, bin auf Schwingen gebor’n.
Ich bin widererwartend nicht wiedergekehrt in die Welt, die mir sagt was sich für mich gehört.
Ich bin lang nicht mehr hier, und was ist mit dir?
Bist du höher als all ihr kluger Verstand?
Reichst du weiter als Weisheit geschrieben im Sand?
Bist du furchtlos, ziehst Du vorbei - zeitgleich bedingungslos frei.
Bist Du noch hier - oder höher mit mir...?
Ich bin eine dieser Katzen auf nächtlichem Weg.
Du kennst nicht mein Ziel, weißt nicht was mich bewegt.
Ich bin eine dieser Fliegen, die an deinem Fenster klebt.
Und dort Ausweg vermutet, weil sie die Sonne sieht.
Ich bin einer dieser Vögel, der den Himmel durchquert.
Du kennst nicht den Plan, den ich hab, doch sagst er ist verkehrt.
Ich bin so wie erwartet nicht weiter vermisst in der Welt, die mir sagt was das richtige ist.
Ich bin lang nicht mehr hier, und was ist mit dir?
"360°"
(Text/Musik: Ralf Hildenbeutel, Tom Albrecht)
Wir sind lange her,
doch ich hab’ sie nicht vergessen.
Ich bin lang nicht mehr
von Dir und mir besessen.
Zähl’ nicht mehr die Tage,
es zählt nicht mehr, was war.
Ich gehört in ihrer Welt
nicht mehr zum Inventar
Manchmal frag’ ich mich, wie’s Dir ergeht.
Wo Du bist, und ob Du mich nicht auch vermisst.
Ich dreh’ mich 360 Grad im Kreis,
kann nicht sagen wo Du bist, doch ich weiss,
dass irgendwann mein Augenblick Dich streift.
Ich dreh’ mich 360 Grad um Dich,
bin so nah bei Dir, doch Du weißt es nicht,
dass irgendwann mein Augenblick Dich streift.
Sie ist lang vorbei,
wir haben aufgegeben.
Ich bin wieder frei,
doch sie fliesst in meinen Venen
Spreche ihren Namen
noch immer so vertraut.
Sie ist wie ein kleiner Traum,
an den man nicht mehr glaubt.
"Keine Antwort"
(Text: Tom Albrecht / Musik: Frank Herbort, Tom Albrecht)
Ach weist Du, ist schon o.k. soweit.
Erfolgreich vermieden, dass Du weiter sprichst.
Weiss Deine Ehrlichkeit zu schätzen.
Doch ich weiss, ich verletz’ mich an jedem Detail,
wenn Du mir jede Einzelheit verinnerlichst.
Ich will das nicht, ich brauch das nicht, ich bitte Dich...
Bitte gib’ mir keine Antwort, bitte gib’ mir keinen Grund.
Es ist alles o.k.
Ignoriere jede Frage, aus meinem Mund.
Jede Antwort tut weh.
Ach weist Du, ich komm schon wieder klar,
nur sag’ nichts davon, dass es spannend war,
fremde Hand auf Deiner Seide.
Und leide nicht mit mir, ich hab’ kein Gefühl.
Atme meine Schmerzen.
Ich will sie nicht, ich brauch sie nicht. Ich bitte Dich...
Bitte gib’ mir keine Antwort, bitte gib’ mir keinen Grund.
Ignoriere jede Frage, aus meinem Mund.
Bitte gib’ mir keine Antwort, was ich auch sag’.
Ich will nicht wissen, wonach ich frag’.
"Fern von hier"
(Text: Thomas Albrecht / Musik: Frank Herbort, Thomas Albrecht)
Alle Worte, die ich sage sind nur Blindtext.
Und ich warte, dass irgendwer was einsetzt.
Ja, ich schlafe bis Du mich wieder aufweckst,
und Weite in meinen Raum hinein trägst.
Dieses mal geh’ ich den Weg allein.
Es sollte alles anders sein, denn...
Du bist weit, fern von hier,
fern von mir, doch tausend meiner Worte sind mit Dir.
Wann bist Du wieder hier?
Bei mir...
Jede Silbe aus meinem Mund scheint sinnlos.
Ich taumle bei jedem kleinsten Windstoss.
Ich fliege obwohl ich es nie gelernt hab’,
und streife die Lichter dieser Grossstadt.
Zu viele Stunden an meinem Tag,
fern von hier - alles was anders war,
was mir am Herzen lag.
"Ticket zum Glück"
(Text: Tom Albrecht / Musik: Frank Herbort, Tom Albrecht)
Ich brauch keinen Führerschein... mein Auto fährt von ganz allein
Ich kauf keinen Busfahrschein... ein bisschen an Risiko darf’s schon sein.
Ich hab’ keinen Krankenschein... die liefern mich auch ohne ein.
Ich krieg’ kein Attest für mein Problem,
denn was mir wirklich fehlt, hat der Doktor überseh’n
Gewerbeschein, Erneuerungsschein, Parfümerie-Geschenkgutschein.. brauch ich nicht ... laß’ ma’ sein .. bitte, danke nein!
Doch mir fehlt der Sonnenschein,
mein Ticket um glücklich zu sein.
Ich brauch keinen Fahrzeugschein... ich präg mir mein Kennzeichen einfach ein.
Ich hab’ keinen Totenschein... bin scheintot schon oft von ganz allein.
Ich hab’ keinen Schein für dieses Lied, kein Garantieschein dass es Dich wirklich gibt.
Ich bin Glücklich, sagt mein Therapieprotokoll - doch keinen Ton davon, wie ich Dich finden soll.
Lottoschein, Hundeschein, Hundertausend-Euro-schein, schöner Schein, macht mich verrückt... nur DU fehlst mir zum Glück mein...
Sonnenschein...
Flugschein, Schuldschein, mein Sozialversicherungsschein, Erbschein, Anschein, Trauschein, Beischlafschein...